Wo ist der Schatz und was hat er mit Shakespeare zu tun?
Man kann es drehen und wenden wie man will, aber es ist nun einfach einmal so: Peter Kerrigan ist ein kleiner Gauner.
Sein letzter Coup hat darin bestanden dass er ausgerechnet Scotland Yard 4529 Pfund ab-geknöpft hat. Jetzt freut er sich an seinem Reichtum und geniesst das Leben.
Dann aber hört er von einem Schloss, in dem der alte Lord einen Schatz versteckt hat. Es ist ein Schatz, von dem man munkelt, dass er gut und gerne eine Million Pfund wert ist.
Vorbei ist es mit der Ruhe. Als Peter Kerrigan von Schatz erfährt, kennt er kein Halten mehr: Er will den Schatz finden.
Dank eines Gaunertricks findet er schnell einmal Zugang zum Schloss. Doch so einfach ist die Sache nicht: Im Schloss tummeln sich bereits einige finstere Gestalten, die ebenfalls am Schatz interessiert sind. Sie machen kein Geheimnis daraus, dass sie den Eindringling Peter Kerrigan nicht besonders gut mögen. Und ausserdem weiss niemand, wo der Schatz versteckt ist.
Kein Wunder also, dass Peter Kerrigan bei seiner Schatzsuche echt gefordert ist. Aber Peter Kerrigan weiss sich zu helfen - wozu ist man ein kleiner Gauner, wenn man nicht den einen oder anderen Gaunertrick kennt und diesen auch anzuwenden vermag?
Das Buch 'Drei Morde und ein Lord' beruht auf dem Werk 'The Shakespeare Murders' von Archibald Gordon Macdonell. Das Buch von Madonell wurde bei der Übersetzung stark gekürzt und abgeändert. Eine ausgeweitete Fassung erschien unter dem Titel 'Der Taschendieb, der einen Taschendieb bestahl'.
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